Bis zum Jahr 2045 möchte Deutschland klimaneutral sein. Dies erfordert tiefgreifende Veränderungen in allen Wirtschaftssektoren. Durchdachtes, innovatives Stahlrecycling spielt dabei eine fundamentale Rolle. Das Unternehmen Lang Recycling möchte mit der Standorterweiterung dazu beitragen und auch durch die Vergrößerung ihres Hubs als Wirtschaftsfaktor weiterhin in die Region investieren.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung lud Lang Recycling rund 40 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft ein, um zukünftige Betriebserweiterungspläne vorzustellen und mit den angrenzenden Gemeinden Kuppenheim und Bischweier in den Dialog zu treten.

Die Erweiterungspläne stehen in engem Kontext zu den Veränderungen innerhalb der Stahlindustrie, welche die effizientere Rückführung von Produktionsschrotten fordern, um dem steigenden Schrottbedarf gerecht zu werden und Stahlwerke bei der Umsetzung von Closed Loops zu unterstützen. Die Erweiterung am Standort würde darüber hinaus natürlich auch ein weiteres starkes Signal in die Region hinein senden, denn durch den Ausbau wird auch der Wirtschaftsfaktor der Region gestärkt.

„Mir wurde klar, dass wir unterm Strich doch alle in einem Boot sitzen und das gemeinsame Interesse haben, die Region nach vorne zu bringen,“ so Maximilian Lang, „auch wir konnten den ein oder anderen neuen Impuls für uns mitnehmen, wofür wir sehr dankbar sind“. Für das Unternehmen ist es wichtig, mit allen Akteuren im Gespräch zu bleiben, sie frühzeitig einzubinden und gemeinsam den Standort weiterzuentwickeln.